Die Leopardgeckos gehören zur Familie der Lidgeckos.

Sie sind dämmerungs- und nachtaktiv. In ihrer Heimat leben am Boden in den Steppen von Pakistan, Nordwestindien und Afghanistan.

Der Leopardgecko erhielt seinen Namen von seiner Färbung, welche er als Alttier bekommt - eine gewöhnlich crémige oder gelbe Basisfarbe mit schwarzen und bräunlichen Flecken.

Leopardgeckos gehören zusammen mit einigen wenigen Altweltgeckos zu der sehr kleinen Gruppe von Geckos, die Augenlider besitzen. Leopardgeckos sind Augentiere.

Das heißt, dass sie Beutetiere und Fressfeinde anhand ihrer Sehkraft entdecken. Ihr Geruchssinn bleibt eher im Hintergrund.

Die beweglichen Augenlieder helfen dem Tier, in seiner sandigen Umgebung die Augen sauber zu halten. Ein anderer interessanter Unterschied ist, dass Leopardengeckos keine Haftlamellen an den Füßen besitzen, sondern Krallen, die sich auch super zum Graben eignen.

Deshalb können sie keine Glasscheiben hinaufklettern. Wie alle Geckos können sie ihre Schwänze abwerfen, wenn sie plötzlich erschreckt werden und flüchten müssen, aber es wächst ein neuer Schwanz nach. Das Schwanzregenerat ist farblich aber monoton und rübenartig geformt.

In seiner natürlichen Umgebung lebt der Leopardgecko unter Steinen oder in kleinen Höhlen, um extremen Temperaturen zu entgehen. Wie die meisten Bewohner von Steppen ist er nachtaktiv und jagt Insekten, Skorpione, Spinnen und sogar kleine nestjunge Nagetiere.

Die Männchen bringen etwas mehr Gewicht auf die Waage als Weibchen. Das Geschlecht wird erst während der Brutzeit bestimmt und ist abhängig von der Inkubationstemperatur.

So schlüpfen bei niedrigen Temperaturen weibliche und bei höheren Temperaturen meist männliche Tiere. Junge Leopardgeckos können geschlechtlich noch nicht voneinander unterschieden werden.

 

Auszug von hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Leopardgeckos

 


 

Hier noch zwei interessante Seiten:

 

http://www.leopardgeckos.de/steckbrief/

 

http://www.leopardgeckos-online.de/

 


 

Wir hatten zwei Exemplare, leider entwickelte sich ein Tier davon nicht sehr gut,

so dass wir dann beide Tiere an den vorherigen Besitzer zurück gaben.

 

Gefüttert haben wir sie mit Heuschrecken und anderem Krabbelgetier, das wir in der Zoohandlung

erworben haben.

 

Heraus genommen aus dem Käfig waren sie flink und kraxelten auch auf uns herum, jedoch sollte

man sich bewusst sein, dieses sind keine Schmuse- und Kuscheltiere.

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